NATURALLY 7 – 20 Years Tour

Nach ihrem unvergesslichen Auftritt 2018 auf der Burg ist es uns gelungen diese einmalige Acapella-Truppe den vielen Fans in unserer Region noch einmal präsentieren zu können. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

– Anders als alle anderen, atemberaubend, faszinierend –

 

NATURALLY 7 erzeugen den facettenreichen Klangkosmos einer ganzen Band vom Sound des Schlagzeugs, über den Bass, die Gitarre, die Mundharmonika oder auch der Posaune – und das vollkommen ohne Instrumente! Die 7 Männer singen zwar A-Capella, sind aber mit vielen anderen Gruppen dieses Genres nicht vergleichbar, denn nur wenige erreichen einen so vollkommenen Sound. Mal ist es R’n’B, Soul oder HipHop, mal Gospel, Pop oder auch Rock. Mit spielerischer Perfektion und absolut beeindruckender musikalischer und zwischenmenschlicher Harmonie bescheren NATURALLY 7 ihrem Publikum immer wieder unvergessliche Erlebnisse der außergewöhnlichen Art. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Können sind die sieben Vocal-Artisten auch großartige Entertainer und ihre Präsenz auf der Bühne erreicht jeden Platz des Hauses und verzauberte bisher jeden Besucher.

Anlässlich Ihres 20-jährigen Band-Jubiläums präsentieren NATURALLY 7 ihre “20 Years Tour“ in Deutschland. Auf dem Programm stehen unter anderem ihre beliebtesten Songs, inklusive diverser Coverversionen wie „Bohemian Rhapsody“ (QUEEN), „Fix You“ (COLDPLAY), „Bridge Over Troubled Water“ (SIMON & GARFUNKEL) sowie „Englishman In New York“ (STING).

2007 gelang NATURALLY 7 der internationale Durchbruch als „Special Guest“ der Welttournee von MICHEAL BUBLÉ. Ab 2012 absolvierte die Gruppe innerhalb 2 Jahren 467 Gastspiele in 25 Ländern, in ganz Europa sowie Canada, Australien und den U.S.A.

Den Grundstein für ihren Erfolg in Deutschland legte 2013 die Nummer-1-Single „Music Is The Key“ mit SARAH CONNOR und Auftritte bei der „Night Of The Proms“ (2012). Neun Studio-Alben plus zwei Live-CDs sowie eine Live-DVD hat das Septett seit 2000 veröffentlicht. Als letztes erschien 2018 eine „Special Edition“ der aktuellen CD „Both Sides Now“ plus DVD (Live in Berlin). Quasi nonstop sind die Ausnahme-Musiker, zu denen neben den beiden Gründungs-Brüdern ROGER (Musikalischer Leiter, Arrangeur, 1. Bariton & Rapper) und WARREN THOMAS (Percussion, „Gitarre“, „Klarinette“ & 3. Tenor) noch ROD ELRIDGE (1. Tenor, „Scratching“ & „Trompete“), SEAN SIMMONDS (2. Tenor & „Mundharmonika“), RICKY CORT (4. Tenor & „Gitarre“), DWIGHT STEWART (2. Bariton & „Trompete“) sowie „KELZ“ MITCHELL (Bass) gehören, unterwegs, denn ihr Zuhause ist die Bühne. Dort ist die akustische Illusion einer kleinen Bigband in verschiedenen Varianten hautnah zu erleben.

Wer das miterlebt kann nur beipflichten, dass es sich hier um ein „Sieben Stimmen-Weltwunder“ („Die Welt“) handelt oder, wie es Micheal-Jackson-Produzent QUINCY JONES ausdrückte: „NATURALLY 7 sind die beste A-Capella-Band aller Zeiten!“

Tickets gibt es hier (klicken).

Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe – WDR 4 sing(t) mit Guildo

Bei seinem  phänomenalen Auftritt im letzten Jahr ließ Guildo Horn ein begeistertes Publikum zurück (hier die Nachlese dazu). Daher haben wir ihn auch dieses Jahr wieder zur Burg eingeladen. Alle Mitsingerinnen und Mitsinger dürfen sich daher auf ein Wiedersehen freuen!

Ob in der Dusche, im Auto, unter der Bettdecke oder im Stadion: Singen befreit und vereint Körper und Geist. Singen ist magisch! Deshalb laden WDR 4 und Guildo Horn mit seinen Orthopädischen Strümpfen zum großen Mitsing-Konzert „WDR 4 sing(t) mit Guildo“ ein. Gemeinsam mit seiner Kombo „Die Orthopädischen Strümpfe“ verspricht der vielleicht größte Zeremonienmeister der Musikszene eine schrill schräge Mitsingreise durch die Jahrzehnte, bei der Erinnerungen geweckt und Stimmbänder in kollektive Ekstase versetzt werden.

Auch in seinem neuen Programm stehen die größten WDR 4 Lieblingshits aus den 60er, 70er und 80er Jahren im Gesangsbuch des Meisters und warten darauf, live und mit Hingabe angestimmt zu werden. Von “Hey Jude” über “YMCA” und “Waterloo” bis “(I’ve Had) The Time Of My Life” gibt eine bunte Mitsingreise durch drei Jahrzehnte Popmusik.

„Ich brenne darauf, mit Euch Bruststimme an Bruststimme unsere Lieblingshits zum Leuchten zu bringen. Und gelobe beim Naschwerk meiner Frau Mama, Euch ein gestrenger und kompetenter, aber vor allem geduldiger und warmherziger Chorleiter zu sein!“, verspricht Meister Guildo seinen künftigen Chor-Mitgliedern. Und wer ihn kennt, weiß, dass damit ein einzigartiger Abend garantiert ist.

Tickets gibt es hier (klicken).

In Kooperation mit

und dem Franz, Aachen

#buwi2020

Jan Plewka & die Schwarz-Rote Heilsarmee – Singt Ton Steine Scherben & Rio Reiser

Jan Plewka singt Ton Steine Scherben & Rio Reiser II
Wann, Wenn Nicht Jetzt – Neues Programm!

Mit seiner Band „Selig“ gehört Jan Plewka seit Mitte der 90er Jahre zum Besten und Erfolgreichsten, was die deutsch-sprachige Musikszene zu bieten hat.

Die Schwarz-Rote Heilsarmee begleitet ihn bei Jan Plewka singt Rio Reiser, The Sound of Silence und Die Macht der Musik.

„Mit 14 Jahren habe ich Ton Steine Scherben zum ersten Mal gehört. Seitdem bin ich ein
glühender Verehrer von Rio Reiser, von seiner Musik, seiner Poesie, seinen Utopien.

Seit 14 Jahren bin ich mit diesem Programm nun schon auf Tour.

Das ist die eine Konstante in meinem Leben.“

Der Traum geht weiter. Jan Plewka kommt mit der Schwarz Roten Heilsarmee zurück
auf die Bühnen der Republik, um die unvergesslichen Songs von Ton Steine Scherben zu
singen und zu feiern. Nach über 200 ausverkauften Vorstellungen und unzähligen
emotionalen Höhepunkten der Rio Reiser Show, gibt es nun endlich einen zweiten
Abend, der insbesondere Songs von Ton Steine Scherben erklingen lässt. Mit einer tiefen
Verbeugung vor der musikalischen und politischen Haltung der Band geht Jan Plewkas
Show mit gewohntem Charme und seiner originalen Bandbesetzung in die nächste
Runde. Sehnsüchtig und zärtlich, gleichzeitig revolutionär und kraftvoll wird dieser neue
Abend an die Legende des linken Zeitgeistes von Ton Steine Scherben erinnern und das
Rockkonzert für die Freiheit nicht enden lassen – Wann, Wenn Nicht Jetzt.

„ Wann, wenn nicht jetzt‘ funktioniert als Konzert: die Songs sind stark, die Band klasse,
Plewka performt um sein Leben. Aber es ist Theater, es ist inszeniert – Stromberg
arbeitet hier so zurückhaltend wie wirkungsvoll.“
Hamburger Abendblatt 06.09.19

Tickets gibt es hier (klicken).

Konstantin Wecker – Solo zu zweit

Konstantin Wecker in Begleitung von Jo Barnikel
Solo zu zweit am 11.06.2020 auf Burg Wilhelmstein.
Karten sind ab sofort erhältlich.

„Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen.“ Dies ist und bleibt der Wunsch des Liedermachers Konstantin Wecker. Die Gäste seines Programms „Solo zu zweit“, das er 2018 mit seinem langjährigen Bühnenpartner Jo Barnikel präsentiert, erleben einen Abend, der geprägt sein wird von kraftvollen Tastenklängen und feinfühliger Poesie – und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren. Bei Konstantin Wecker kann man es finden.

Der Münchner Musiker setzt sich bei diesem abendlichen Streifzug durch sein über 50-jähriges Schaffen auch weiterhin für eine Welt ohne Waffen und Grenzen ein.
Solo.
Zu zweit.
Und auch solo zu zweit.
Und immer für uns alle.

Vor diesem Streifzug über das 50-jährige Schaffen des Münchner Musikers präsentiert der junge Singer- Songwriter Andy Houscheid sein neustes Album Talent, das beim Wecker-Label Sturm und Klang veröffentlich wurde. Der deutschsprachige Belgier, der bereits 2017 im CAPE zu Gast war, wird außerdem zum Schluss des Abends noch gemeinsam mit Wecker auf der Bühne musizieren. Zwei Generationen von
wunderbaren Liedermachern an einem Abend vereint…

Tickets gibt es hier (klicken).

Raketen in Kirche – Martin Tingvall in Aachen

#buwi2019 goes church – so konnte man den Exkurs von Burg Wilhelmstein in die Citykirche nach Aachen einmal mehr untertiteln. Diesmal mit Martin Tingvall, der sein mittlerweile drittes Soloalbum „The Rocket“ präsentierte. Ein besonderes Album in einer besonderen Räumlichkeit.

Das Tingvall Trio begeisterte schon 2018 auf der Freilichtbühne in Würselen. Als die Chance bestand, diesen Ausnahmepianisten nach Aachen zu locken, griff Kulturmanager Hans Brings entschlossen zu. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Citykirche verwandelte sich in eine sehr stimmungsvolle Konzerthalle. Während Tingvall seine Zuhörer/innen auf die Reise mitnahm und “musikalische Raketen” zündete, konnte man eine Stecknadel fallen hören. So konzentriert und dem Ort angemessen andächtig lauschten die Besucher/innen.

Der schwedische Jazzpianist will seine Zuhörer/innen mit seinem Genre verzaubern und sie auf eine Reise in neue Sphären mitnehmen. Dem starken, stehenden Applaus und vereinzelnden “Bravo”-Rufen zufolge, ist ihm dies gelungen.

Übrigens, so nett und humorvoll wie sich Martin Tingvall auf der Bühne zeigt, wenn er über die Geschichten und Hintergründe zur Entstehung der einzelnen Musikstücke plaudert, so ist er auch abseits der Bühne ein unheimlich sympathischer Mensch, den das Buwi-Team ins Herz geschlossen hat.

Übrigens: abseits der aktuellen Solotour arbeitet er derzeit auch mit seinen beiden musikalischen Freunden Omar Rodriguez Calvo (Bass) und Jürgen Spiegel (Schlagzeug) an einer neuen Produktion des Tingvall Trios. Wir sind sicher, dass sich da bestimmt was machen lässt, um dieses Klasse Trio auch wieder auf der Freilichtbühne präsentieren zu dürfen… ;-)

 

Zwischen Bach und Bagdad auf #buwi2019

Wenn Manfred Leuchter seine Freunde aus der halben Welt zusammentrommelt und mit ihnen gemeinsam im Buwiambiente musiziert, kann man ohne Übertreibung von „Zauberabende“ sprechen. Wie jetzt wieder.

Dass Manfred Leuchter einer der größten Musiker in der Region ist, braucht keinerlei besonderer Erwähnung. Genauso wenig wie die Tatsache, dass er im besten Sinne ein Botschafter ist, der Menschen durch Musik zusammenbringt und Freundschaften schließt.
Und die Freunde, die jetzt wieder mit ihm auf der Freilichtbühne standen, trugen mit ihrer Kunst dazu bei, dass der Abend einmal mehr zauberhaft wurde. Natürlich mit dabei der Niederländer Antoine Pütz, langjähriger musikalischer Wegbegleiter am Bass.
Der Italiener Andrea Piccioni: ein Virtuose an Tambourello und Rahmentrommeln. Was er rhythmisch an den vermeintlich kleinen Instrumenten leistet, lässt manch ambitionierten Schlagzeuger vor Neid erblassen.
Feras Sharestan aus Syrien, einst Schüler von Manfred Leuchter. Er spielt die orientalische Kastenzither so virtuos, dass man es – nach Aussage seines Lehrers – „so nicht an jeder Ecke zu hören bekommt“.
Bassem Hawar, ein Meister auf der Djoze, der orientalischen Kniegeige, der seine Kunst in Bagdad erlernt hat.
Mohamed Najem, Klarinettist aus Palästina, dessen zuweilen orientalisch-dunkle Eindringlichkeit den gesamten Facettenreichtum des Nahen Ostens sinnlich erfahrbar macht.
Und dann war da noch die wunderbare Sängerin Sanaz Zaresani, die mit ihrem gefühlvollen und ausdrucksstarken Gastauftritt das Buwi-Publikum verzückte.

Das Buwi-Team ist stolz und froh, den „Zauberer“ Manfred Leuchter und seine Freundinnen und Freunde schon seit vielen Jahren präsentieren zu können. Es ist auch für uns jedes Mal großartig und bewegend, Weltmusik vom Allerfeinsten auf unserer Freilichtbühne erleben zu dürfen, mit so wunderbaren Musikern und Freunden.

Die Überschrift des diesjährigen Zauberabends lautete „Manfred Leuchter & Freunde – Er tut es wieder…“. Und weil wir nicht genug davon bekommen können…. schauen wir mal in 2020 :)

China Moses kept running on #buwi2019

Gibt es eigentlich eine weibliche Form von „Hochkaräter“? Hochkaräterin? Oder vielleicht einfach nur: China Moses?!

Dabei startete der Tag in unserer Region für die gute China und Bandkollegen durchaus strapaziös und irritierend. Die aktuelle Nightingales (Kurz) Tour 2019, die sie unter anderem gerade erst aus Russland hergeführt hatte, zehrte wohl an den Kräften. Und dann holte sie unser Hans am Bahnhof ab, um sie zur Freilichtbühne zu fahren, zum letzten Konzert der Tour. Auf dem Weg dorthin wurden die Häuser weniger, der Wald dichter und die Stirnrunzeln tiefer bei den Musikanten. Wo sollte das wohl enden…?

Aber am Ende endete alles gut. Sowatt von! Für alle. Nicht nur, dass die Örtlichkeit und unsere Gastfreundschaft hinter den hohen Mauern der Burg beeindruckten und merklich zur Entspannung sorgten. Die Band selber mit der stimmgewaltigen und charismatischen Sängerin im Mittelpunkt gewannen von Anfang an das Publikum für sich. Und die vier Herren an den Geräten spielten sich bei ihren Soli fast in einen Rausch, wie Pianist Mike Gorman. Selbst die gute China war da bass erstaunt, weil sie das im Konzert so von Mike wohl auch noch nicht erlebt hatte.

All das sei alles so unerwartet, so großartig, sprudelte es aus Frau Moses heraus, dass man sich hinter der Bühne die Augen reibt und darüber feixt. Für die positive Beteiligung des Publikums am Gelingen dieses wunderbaren Abends wollte sich die Sängerin daher auch nicht oft genug bedanken.

Ganz am Ende gab es Künstlerkontakt, mit Signaturen auf CD oder Vinyl und Selfies. Und Umarmungen. Eine tolle Künstlerin, eine tolle Band, ein toller Abend auf Burg Wilhelmstein. Watt willste mehr?!

Naja, mehr Besucher/innen hätte es verdient gehabt an diesem Abend. Bestimmt beim nächsten Mal… ;-)

Tommy Engel und Band begeistern auf #buwi2019

„Simmer in Verzuch?“ Es war wohl eher eine rhetorische Frage von Schlitzohr Tommy Engel an seinen künstlerischen „Direktor“ am weißen Flügel, Jürgen Fritz. Der schüttelte nur den Kopf. Datt Verzällchen zwischen den kölsche Tön´ uferte dann doch wieder etwas aus. Dabei gab es doch das ein oder andere Liedgut aus Köln, welches noch gesungen werden musste an diesem Abend. Nicht nur vom charismatischen Sänger selbst, sondern ihn begleitend auch vom sehr textsicheren Buwi Publikum.

Die Auswahl der Songs basierten auf einer Fanbefragung, welche Musikstücke das zweite „kölsche Songbook“ unbedingt beinhalten sollte. Diesen Wünschen nachkommend gab es kölsche Evergreens und internationalen Hits, wie etwa „Ain’t no sunshine“ von Bill Withers, Randy Newmans „Short people“, oder auch Tina Turners „I can’t stand the rain“, die Engel in kölsche Songperlen verwandelte. Hausmeister Kaczmarek durfte mit einer zusätzlichen Ode an die liebe Werkzeugkiste genauso wenig fehlen, wie Katrin. Und der Saunaboy. Im roten Bademantel in verrucht rot getauchter Freilichtbühne… :-D

So wurde es eine sehr kurzweilige, launige Veranstaltung, bei der das Stück „In unserem Veedel“ einen sehr stimmungsvollen Abschluss eines schlicht wunderbaren Abends mit Tommy Engel und Band bildete!

Basta in Farbe auf #buwi2019

Am Ende flossen sogar ein paar Tränchen beim Fanclub. Die beim Buwi Publikum sehr beliebte A-capella-Band Basta aus Köln stand mittlerweile zum 9. Mal auf Burg Wilhelmstein. Und wie gewohnt gab es viel Humor, Witz und Tipps zum fröhlichen Alltag. Dabei war viel Liedgut vom neuen Album “In Farbe” zu hören, mit Themen, die die Band bewegt.

Dass die Jungs hervorragend miteinander musizieren können und jedweder Instrumente nicht vermissen lassen, bewies auch dieser wunderbare Abend auf unserer Freilichtbühne. Der Funke von dort hin zum Publikum unter dem Zeltdach sprang schnell über. Nicht nur bei denen, die schon sehr früh am Kassenhäuschen ausharrten, um die begehrten Plätze in der allerersten Reihe zu ergattern.

Tja, wenn da nicht ein Abschied zu verkünden war. Es war nämlich auch der letzte Auftritt von Hannes Hermann, welcher zu den erwähnten Tränchen führte. Mit langen Transparenten bedankte sich der Fanclub beim Bariton und die Restkapelle verabschiedete ihren Freund mit einem eigenen Lied – und in betont weißen Socken…

Bei aller Traurigkeit: die A-capella-Kapelle wird sicher wieder komplettiert werden. Und wir verkünden das jetzt einfach mal frech: sie wird dann auch mit Sicherheit irgendwann wieder auf den Brettern der Bardenberger Bühne stehen. Basta!

Herbert Pixner Projekt auf #buwi2019

Das Programm auf der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein ist bekannt dafür, neben altbekanntem und geliebtem auch immer wieder neue Schätze aus der Kultur zu präsentieren. Durchaus auch einmal experimentell mit offenem Ausgang. Wie im letzten Jahr zum Beispiel, als erstmalig der Tiroler Herbert Pixner mit Band vor fast vollem Haus gastierte. Und das so erfolgreich und eindrücklich für alle die dabei waren, dass es folgerichtig zu einem erneuten Auftritt kommen musste!

Dabei ist die Musik schwerlich einzuordnen. Die Heimat der Musiker(in) sowie die Art der Instrumente verleiten zur Annahme, hier würde traditionelles, volkstümliches Liedgut zum Besten gegeben. Doch weit gefehlt! Was es hier geboten wird ist so grandios vielseitig und vermischt mit so vielen unterschiedlichen Genres, wie man es in dieser Form wohl nur selten zu hören bekommt. Oder besser: zu erleben!

Denn es hat sie wieder gegeben, die stillen Momente bei denen man eine Stecknadel hätte fallen hören. Oder die rockigen Elemente, bei denen sich Multiinstrumentalist Herbert Pixner und Manuel Randi (Gitarre) Improvisationsduelle lieferten. Flankiert von Heidi Pixner an der Tiroler Volksharfe und Werner Unterlercher am Bass wurde Blues, Bossa, Tango, oder Jazz so wunderbar zelebriert, dass es immer wieder zu „Bravo!“ Rufen und lang anhaltendem Applaus kam. Hans-Peter Leisten hat in der Aachener Zeitung eine sehr treffende Beschreibung des Konzertes geschrieben, auf das wir gerne hier verweisen.

Unsere Freilichtbühne ist wie gemalt für genau solche besonderen kulturellen Kostbarkeiten, bietet sie doch atmosphärisch den idealen Rahmen genau dafür. Man spürt und erlebt, wie die Künstler in solchen Momenten aufleben und vom Publikum ein Feedback erhalten, dass ihre Spielfreude und Spaß regelrecht zu beflügeln scheint.

Und so kommt es wie es kommen muss und eben auch oft passiert, wenn solch wunderbare Abende wie dieser auf Burg Wilhelmstein geschehen. Aus einem Auftritt wird gerne ein zweiter. Und flux wird daraus ein Dauerbrenner. Denn ein dritter Auftritt ist jetzt schon mit Herbert Pixner für 2020 fest ins Auge gefasst!

So kann beim Publikum, Veranstalter und Künstler(in) die Vorfreude auf ein Wiedersehen in unserem „Schatzkästchen“ schon heute richtig Anlauf nehmen… ;-)