Liebe Freundinnen und Freunde der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein!
Auch wir, das Team der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein, machen uns natürlich Gedanken über die derzeitige Entwicklung der Corona-Krise und den daraus resultierenden Folgen für alle Kulturveranstaltungen in der Region.
Wir sind zwar momentan (noch) nicht direkt betroffen, da unser Programm ja erst Ende Mai startet. In die Zukunft sehen können wir aber leider alle nicht. Dennoch möchten wir unseren Optimismus nicht verlieren und geben unser Bestes, um unser Programm im Sommer wie geplant durchführen zu können!
Ein #buwi2020 Programm, dass wieder voll und bunt sein wird, mit vielen kulturelle Highlights. Wir meinen, da ist bestimmt für jeden etwas dabei!
Sollte es zu Absagen oder Terminverschiebungen kommen müssen, informieren wir euch natürlich umgehend auf unserer Internetseite und auf Facebook!
Das sind gerade sehr harte Zeiten für die gesamte Kulturszene. Und für einige Künstler_innen sowie Betreiber_innen von Kulturstätten kann die aktuelle Situation und Entwicklung existenzbedrohende Auswirkungen haben. Wie auch wir geben sich alle Veranstalter große Mühe, Ersatztermine für ausgefallene Kulturveranstaltungen zu finden und anzubieten.
Daher unsere Bitte: Solltet ihr für solche Veranstaltungen bereits Karten gekauft haben, dann gebt sie wenn irgend möglich nicht zurück, sondern nehmt die Ersatztermine war! Damit leistet ihr einen großen Beitrag, dass trotz der aktuell bedrohlichen Auswirkungen durch das Coronavirus die Kulturstätten überleben und Künstler_innen auch in Zukunft ein attraktives Programm für euch anbieten können.
In diesem Sinne: Bitte bleibt gesund, achtet aufeinander und kommt gut durch die Zeit! Alles wird gut!
Euer Team der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein.
https://www.burg-wilhelmstein.com/wp-content/uploads/2023/02/logo-trio.png00Axel Heuschhttps://www.burg-wilhelmstein.com/wp-content/uploads/2023/02/logo-trio.pngAxel Heusch2020-03-18 14:49:342021-12-07 14:55:09Alles wird gut!
Meret Becker ist überall: Sie steht in unzähligen Produktionen als Schauspielerin ( Tatort, Babylon Berlin, Rossini) vor der Kamera, spielt immer wieder auf Theaterbühnen und sie singt. Diesmal ihr neues Programm “ Le Grande Ordinaire“, ein herrlich unkonventioneller, aber hochmusikalischer Liederabend mit einer zauberhaften Meret Becker.
“Le Grand Ordinaire” ist eine Collage aus musikalischen Bildern und surrealen Liedern, die von Reisenden erzählen. Die Sehnsucht nach dem miteinander Weglaufen, Aufbruch, Flucht – innen wie außen, das niemals Ankommen, die Angst vor dem Fremden & Angst vor dem Fremdsein… Wiederkehrendes Thema ist ein Zirkus, eben “Le Grand Ordinaire”, der sich wie eine vage Erinnerung, seinen Weg bahnt. “Der Zauberer macht Tricks, zaubern tut das Publikum.”, sagt Meret. Was zunächst wie eine kitschige Behauptung klingt, ist eine Tatsache. Der Zauberer manipuliert Gegenstände und nutzt die menschlichen Wahrnehmungsschwächen aus. Für das Publikum aber können Dinge im Raum schweben, verschwinden, wiederkommen und vieles mehr. Der Zuschauer ist der eigentliche Zauberkünstler. Diese Fähigkeit will Meret nutzen und bringt, gemeinsam mit ihrer Band “The Tiny Teeth”, musikalische Bilder auf die Bühne, vergleichbar mit einem Soundtrack zu einem inneren Film. Der besteht zum einen aus Miniaturen, die wie aus einer Spieldose oder in einer Schneekugel musiziert klingen. Hier wird vor allem das romantisch-bizarre Instrumentarium von Musikclowns verwand: Spieluhr, Kinderklavier, Glasharfe und Singende Säge. Im Gegensatz dazu stehen scheppernde Songs, die mit Bläsersatz, Banjo, Akkordeon, Archtop-Gitarre & Schlagwerk instrumentiert sind. Sie erzählen von den Seemännern unter den Bühnenmenschen, die alle Sprachen sprechen, gern auch gleichzeitig und die mit voller Kraft auf die Klippen zu halten, aufrecht stehend, mit wirrem Haar. Und das Zelt knarzt und ächzt wie ein sinkendes Schiff, aber nicht eine einzige Ratte geht von Bord, denn es riecht -nein- stinkt nach Abenteuer.
Der Abend mit Meret Becker wird sicher wieder ein unvergessliches Erlebnis werden für alle die an außergewöhnlicher Unterhaltung interessiert sind, die Presseberichte sprechen für sich:
„Fulminanter Auftritt. Zauberhafte Meret Becker. Herrreinspaziert, Mesdames et Messieurs! Eine bittersüße Wundertüte aus Poesie und Humor, Varieté und Akrobatik, Chanson und Westernsong. Stargäste sind: Glasharfen und singende Sägen, ein Föhn und sogar der fliegende Mops! Ein Zirkus, wie man ihn sich erträumt. Weil er mit Fantasie den Zuschauer in ein anderes Universum entführt. Das Publikum ist hingerissen, lauscht andächtig, lacht schallend, strahlt vor Glück. Und will die Künstler eigentlich nie wieder gehen lassen.“ Kreisbote Landsberg
„Gebiete, in denen Sinnsuche vergeblich bleibt und nur eines zählt – sich dem Verrückten, Verruchten, Abgedrehten und Sehnsuchtsvollen hinzugeben. Ihr Auftritt ist eine groteske und bravouröse Collage aus all dem.“ Schwäbische
„..eine unvergleichlich zauberhafte und berührende Show. Wunderbar.“ Weiler Zeitung
„Besuch von einem anderen Stern. Meret Becker entführt die Zuschauer in eine ganz eigene Welt und stellt unter Beweis, dass sie sich als eine universelle und unangepasste Künstlerin versteht. Ihr Publikum dankt ihrer außergewöhnliche Performance mit hingebungsvollem Beifall.“ regioactive.de
„Sie lässt Scherben klangvoll zu Boden fallen, pustet in eine riesige Muschel, der Drummer bläst einen Ballon auf, Hase Harvey raucht am Bistrotisch, und die Protagonistin lässt als mondsüchtige Chansonette zu rhythmischem Gurgeln ihren Plastik-Mops tanzen. Manches ist herrlich albern, manches einfach nur groß, die Lieder entfalten durch ihr skurriles Gewand hindurch eine betörende Schönheit.“ Bürstädter Zeitung
„Ein Abend mit Meret Becker brennt sich ein. Man braucht allerdings die Offenheit, sich auf ungekünstelt gerade Gedankenwege einlassen zu wollen, die beim ersten Hinsehen vielleicht radikal wirken. Abweichen kann jeder und zur Norm zurückkehren, nur Meret Becker offensichtlich nicht, ein Fels in der Brandung im Meer der Gleichschaltung und eine unerschrockene Individualistin, die das Träumen nie verlernt hat.“ Bietigheimer Zeitung
00Axel Heuschhttps://www.burg-wilhelmstein.com/wp-content/uploads/2023/02/logo-trio.pngAxel Heusch2020-03-02 14:33:042021-12-07 14:55:09Meret Becker & the Tiny Teeth