China Moses kept running on #buwi2019
Gibt es eigentlich eine weibliche Form von „Hochkaräter“? Hochkaräterin? Oder vielleicht einfach nur: China Moses?!
Dabei startete der Tag in unserer Region für die gute China und Bandkollegen durchaus strapaziös und irritierend. Die aktuelle Nightingales (Kurz) Tour 2019, die sie unter anderem gerade erst aus Russland hergeführt hatte, zehrte wohl an den Kräften. Und dann holte sie unser Hans am Bahnhof ab, um sie zur Freilichtbühne zu fahren, zum letzten Konzert der Tour. Auf dem Weg dorthin wurden die Häuser weniger, der Wald dichter und die Stirnrunzeln tiefer bei den Musikanten. Wo sollte das wohl enden…?
Aber am Ende endete alles gut. Sowatt von! Für alle. Nicht nur, dass die Örtlichkeit und unsere Gastfreundschaft hinter den hohen Mauern der Burg beeindruckten und merklich zur Entspannung sorgten. Die Band selber mit der stimmgewaltigen und charismatischen Sängerin im Mittelpunkt gewannen von Anfang an das Publikum für sich. Und die vier Herren an den Geräten spielten sich bei ihren Soli fast in einen Rausch, wie Pianist Mike Gorman. Selbst die gute China war da bass erstaunt, weil sie das im Konzert so von Mike wohl auch noch nicht erlebt hatte.
All das sei alles so unerwartet, so großartig, sprudelte es aus Frau Moses heraus, dass man sich hinter der Bühne die Augen reibt und darüber feixt. Für die positive Beteiligung des Publikums am Gelingen dieses wunderbaren Abends wollte sich die Sängerin daher auch nicht oft genug bedanken.
Ganz am Ende gab es Künstlerkontakt, mit Signaturen auf CD oder Vinyl und Selfies. Und Umarmungen. Eine tolle Künstlerin, eine tolle Band, ein toller Abend auf Burg Wilhelmstein. Watt willste mehr?!
Naja, mehr Besucher/innen hätte es verdient gehabt an diesem Abend. Bestimmt beim nächsten Mal… ;-)