Danke!

Das gesamte Team der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein bedankt sich bei allen Künstler_innen, Besucher_innen, Freunden, Fans und Kooperationspartnern für eine grandiose #buwi2019 Saison!

Allen sei eine wunderbare Weihnachtszeit, einen Guten Rutsch ins neue Jahr und für selbiges Gesundheit und Frohsinn gewünscht!

Wir freuen uns auf euch im Jahr 2020 und auf eine hoffentlich wieder tolle neue #buwi Saison!

Konstantin Wecker – Solo zu zweit

Konstantin Wecker in Begleitung von Jo Barnikel
Solo zu zweit am 11.06.2020 auf Burg Wilhelmstein.
Karten sind ab sofort erhältlich.

„Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern, aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen.“ Dies ist und bleibt der Wunsch des Liedermachers Konstantin Wecker. Die Gäste seines Programms „Solo zu zweit“, das er 2018 mit seinem langjährigen Bühnenpartner Jo Barnikel präsentiert, erleben einen Abend, der geprägt sein wird von kraftvollen Tastenklängen und feinfühliger Poesie – und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren. Bei Konstantin Wecker kann man es finden.

Der Münchner Musiker setzt sich bei diesem abendlichen Streifzug durch sein über 50-jähriges Schaffen auch weiterhin für eine Welt ohne Waffen und Grenzen ein.
Solo.
Zu zweit.
Und auch solo zu zweit.
Und immer für uns alle.

Vor diesem Streifzug über das 50-jährige Schaffen des Münchner Musikers präsentiert der junge Singer- Songwriter Andy Houscheid sein neustes Album Talent, das beim Wecker-Label Sturm und Klang veröffentlich wurde. Der deutschsprachige Belgier, der bereits 2017 im CAPE zu Gast war, wird außerdem zum Schluss des Abends noch gemeinsam mit Wecker auf der Bühne musizieren. Zwei Generationen von
wunderbaren Liedermachern an einem Abend vereint…

Tickets gibt es hier (klicken).

Die lebende Krippe auf Burg Wilhelmstein

Bald ist es wieder soweit! Der Judo-Club Würselen und die AG 60+ präsentierten wieder am dritten Adventssonntag in der wunderbaren Kulisse der Burg Wilhelmstein ihre lebende Krippe.

Seit 1999 ist diese besondere Aufführung der Weihnachtsgeschichte auf unserer Freilichtbühne die richtige Einstimmung auf das Weihnachtsfest und ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Mit vielen Darstellern und Tieren zum Anfassen wird die Geschichte der Geburt Jesu im Stall von Bethlehem vorgeführt. Es wird viel gesungen und Engelchen und kleine Hirten sagen weihnachtliche Gedichte auf.

Der leuchtende Stern über dem Burgturm weist den Weg. Die Veranstaltung findet statt am Sonntag den 15. Dezember 2019 um 16:30 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Gänsehaut der Seele – Weihnachtskonzert von “OnAir”

04.12.2019 – Kurparkterrassen Aachen – 20:00 Uhr

Es wird kalt draußen, längst hat der Wind die letzten Blätter von den Bäumen geweht, die Welt wird stiller, irgendwann riecht es nach Schnee… Wenn dann die die erste, zarte Schneeflocke des Jahres langsam vom Himmel auf den Boden schwebt, steht bald die magischste Zeit des Jahres vor der Tür: Weihnachten! Eigentlich die Zeit, inne zu halten, Atem zu holen, sich auf das Wichtige im Leben zu besinnen. Stattdessen steigen Hektik und Betriebsamkeit und vor lauter Vorbereitung bleiben (Vor)Freude und Herzlichkeit bis zum „eigentlichen“ Fest meist auf der Strecke. Die vielfach preisgekrönte Berliner A Cappella Band ONAIR besingt den Geist der Weihnacht und öffnet einen musikalischen Raum für Liebe, Freude und Besinnlichkeit.

„So this is Christmas“ (ein Zitat aus John Lennons Antikriegssong „Happy Xmas – War is over) besteht aus berührenden A Cappella Arrangements klassischer und moderner Weihnachtslieder von ”Maria durch ein Dornwald ging” über Bach/Gounods ”Ave Maria” bis zu Mariah Careys ”All I want for Christmas” oder Coldplays „Fix you“.
Entfliehen Sie der hektischen Vor-Weihnachtszeit und entschleunigen Sie sich bei diesem Abend mit ONAIR. „So this is Christmas“ ist ein Weihnachtskonzert, das Gänsehaut erzeugt. Gänsehaut auf der Seele.

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Raketen in Kirche – Martin Tingvall in Aachen

#buwi2019 goes church – so konnte man den Exkurs von Burg Wilhelmstein in die Citykirche nach Aachen einmal mehr untertiteln. Diesmal mit Martin Tingvall, der sein mittlerweile drittes Soloalbum „The Rocket“ präsentierte. Ein besonderes Album in einer besonderen Räumlichkeit.

Das Tingvall Trio begeisterte schon 2018 auf der Freilichtbühne in Würselen. Als die Chance bestand, diesen Ausnahmepianisten nach Aachen zu locken, griff Kulturmanager Hans Brings entschlossen zu. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Citykirche verwandelte sich in eine sehr stimmungsvolle Konzerthalle. Während Tingvall seine Zuhörer/innen auf die Reise mitnahm und “musikalische Raketen” zündete, konnte man eine Stecknadel fallen hören. So konzentriert und dem Ort angemessen andächtig lauschten die Besucher/innen.

Der schwedische Jazzpianist will seine Zuhörer/innen mit seinem Genre verzaubern und sie auf eine Reise in neue Sphären mitnehmen. Dem starken, stehenden Applaus und vereinzelnden “Bravo”-Rufen zufolge, ist ihm dies gelungen.

Übrigens, so nett und humorvoll wie sich Martin Tingvall auf der Bühne zeigt, wenn er über die Geschichten und Hintergründe zur Entstehung der einzelnen Musikstücke plaudert, so ist er auch abseits der Bühne ein unheimlich sympathischer Mensch, den das Buwi-Team ins Herz geschlossen hat.

Übrigens: abseits der aktuellen Solotour arbeitet er derzeit auch mit seinen beiden musikalischen Freunden Omar Rodriguez Calvo (Bass) und Jürgen Spiegel (Schlagzeug) an einer neuen Produktion des Tingvall Trios. Wir sind sicher, dass sich da bestimmt was machen lässt, um dieses Klasse Trio auch wieder auf der Freilichtbühne präsentieren zu dürfen… ;-)

 

Tschüss !

„Von der Burg zurück ins Rathaus“ – so titelt die Aachener Zeitung einen Artikel – und hat es knapp und richtig beschrieben. Ab dem 1.11.2019 werde ich die Leitung des Fachdienstes Jugend, Schule, Sport und Kultur bei der Stadt Würselen übernehmen. Nach fast 30 Jahren Mitarbeit für die Freilichtbühne Burg Wilhelmstein – davon die letzten 4 Jahre als Hauptverantwortlicher – ziehe ich auf meine alten Tage wieder zurück zu meiner früheren Wirkungsstätte: der Verwaltung im Rathaus Würselen.

Es bleibt mir Danke zu sagen für die vielen großartigen Inspirationen und Anregungen, für die tollen Konzerte und einzigartige Abende auf der wohl schönsten Freilichtbühne Deutschlands aber auch an anderen Orten rund um Aachen. Danke an Alle, die auf wunderbare Weise dazu beigetragen haben, dass wir diese Form der Kulturveranstaltungen so durchführen konnten und es sicherlich auch weiterhin können werden.

Die Freilichtbühne Burg Wilhelmstein wird natürlich auch nach meinem Weggang in ihrer Einzigartigkeit so bleiben, wie sie ist. Auch die Programmstruktur mit Jazz, Weltmusik, Open-Air-Kino, Kabarett und Comedy neben regionalen Acts wird bestehen bleiben!

Die Kulturlandschaft in der Stadt Würselen wird in den nächsten Jahren neu strukturiert und noch interessanter werden. Dabei werde ich auf meiner neuen Stelle sehr wahrscheinlich feste mitplanen können.

Meine Nachfolge wird geregelt. Erster Ansprechpartner ist derzeit Axel Heusch, der in den letzten beiden Jahren uns schon bei den Veranstaltungen unterstützt hat.

Alle Planungen für das neue Veranstaltungsjahr auf der Freilichtbühne oder die Veranstaltungen, die von uns an anderen Orten durchgeführt werden, laufen wie gehabt weiter. Und ich bin nicht aus der Welt, werde also die erste Zeit im „Hintergrund“ dabei sein 😊

Nochmals vielen Dank für Alles und Euch eine gute Zeit!

Veranstaltungen 2020 – viele Termine stehen fest!

Kaum sind die Lautsprecher und Scheinwerfer nach einer tollen und ereignisreichen Saison 2019 abgebaut sind wir schon voll in den Planungen für das Festivaljahr 2020. So früh standen in der Geschichte der Freilichtbühne wohl noch nie so viele Veranstaltungen fest. Wir präsentieren: Blind Date, Stefanie Heinzmann, Alain Frei, Rhymnden, Alte Bekannte, Knacki Deuser Summer Club, Herbert Pixner Projekt, Götz Alsmann, Christoph Sieber, Nighthawks und Bülent Ceylan.

Weitere Veranstaltungen werden bald noch folgen. Daher: Ran an die Tickets! Die gibt es hier!

Zwischen Bach und Bagdad auf #buwi2019

Wenn Manfred Leuchter seine Freunde aus der halben Welt zusammentrommelt und mit ihnen gemeinsam im Buwiambiente musiziert, kann man ohne Übertreibung von „Zauberabende“ sprechen. Wie jetzt wieder.

Dass Manfred Leuchter einer der größten Musiker in der Region ist, braucht keinerlei besonderer Erwähnung. Genauso wenig wie die Tatsache, dass er im besten Sinne ein Botschafter ist, der Menschen durch Musik zusammenbringt und Freundschaften schließt.
Und die Freunde, die jetzt wieder mit ihm auf der Freilichtbühne standen, trugen mit ihrer Kunst dazu bei, dass der Abend einmal mehr zauberhaft wurde. Natürlich mit dabei der Niederländer Antoine Pütz, langjähriger musikalischer Wegbegleiter am Bass.
Der Italiener Andrea Piccioni: ein Virtuose an Tambourello und Rahmentrommeln. Was er rhythmisch an den vermeintlich kleinen Instrumenten leistet, lässt manch ambitionierten Schlagzeuger vor Neid erblassen.
Feras Sharestan aus Syrien, einst Schüler von Manfred Leuchter. Er spielt die orientalische Kastenzither so virtuos, dass man es – nach Aussage seines Lehrers – „so nicht an jeder Ecke zu hören bekommt“.
Bassem Hawar, ein Meister auf der Djoze, der orientalischen Kniegeige, der seine Kunst in Bagdad erlernt hat.
Mohamed Najem, Klarinettist aus Palästina, dessen zuweilen orientalisch-dunkle Eindringlichkeit den gesamten Facettenreichtum des Nahen Ostens sinnlich erfahrbar macht.
Und dann war da noch die wunderbare Sängerin Sanaz Zaresani, die mit ihrem gefühlvollen und ausdrucksstarken Gastauftritt das Buwi-Publikum verzückte.

Das Buwi-Team ist stolz und froh, den „Zauberer“ Manfred Leuchter und seine Freundinnen und Freunde schon seit vielen Jahren präsentieren zu können. Es ist auch für uns jedes Mal großartig und bewegend, Weltmusik vom Allerfeinsten auf unserer Freilichtbühne erleben zu dürfen, mit so wunderbaren Musikern und Freunden.

Die Überschrift des diesjährigen Zauberabends lautete „Manfred Leuchter & Freunde – Er tut es wieder…“. Und weil wir nicht genug davon bekommen können…. schauen wir mal in 2020 :)

Haverkamps Summertime auf Wilhelmstein

„Ja, wie kann man so einen Abend jetzt zusammenfassen? Kann man gar nicht. Geht einfach nicht…“

Wendelin Haverkamp suchte auf der Bühne wie der Schreiber dieser Zeilen nach einer inhaltlichen Klammer, die diesen wunderbar amüsanten und gleichwohl niveauvollen Kabarettabend beschreiben hilft.

So unterschiedlich die Gäste, so unterschiedlich die Beiträge. Der Plan („Wenn die Richtigen zufällig gerade Zeit haben, sollte man sich mal wieder treffen! Wie in alten Zeiten bei „!Au-Banan“) ging jedenfalls humoristisch wieder einmal sowatt von voll auf.

Ob Gastgeber Haverkamp selber, oder die Herren Lars Reichow, Moritz Netenjakob und Matthias Reuter: Sie alle haben das Buwi-Publikum jeder auf seine Art nicht nur ausgiebig zum Lachen gebracht. Dazwischen fanden sich auch nachdenkliche Gedanken zum allgemeinen gesellschaftlichen Treiben. Da war Klasse am Start! Mit Niveau eben.

Es war ein großer Spaß der zurecht mit langanhaltendem Applaus und Standing Ovations vom Buwi-Publikum belohnt wurde.

Fazit: Auch ohne Klammer, „!Au-Banan“ funzt immer noch! Sowatt von… ;-)

China Moses kept running on #buwi2019

Gibt es eigentlich eine weibliche Form von „Hochkaräter“? Hochkaräterin? Oder vielleicht einfach nur: China Moses?!

Dabei startete der Tag in unserer Region für die gute China und Bandkollegen durchaus strapaziös und irritierend. Die aktuelle Nightingales (Kurz) Tour 2019, die sie unter anderem gerade erst aus Russland hergeführt hatte, zehrte wohl an den Kräften. Und dann holte sie unser Hans am Bahnhof ab, um sie zur Freilichtbühne zu fahren, zum letzten Konzert der Tour. Auf dem Weg dorthin wurden die Häuser weniger, der Wald dichter und die Stirnrunzeln tiefer bei den Musikanten. Wo sollte das wohl enden…?

Aber am Ende endete alles gut. Sowatt von! Für alle. Nicht nur, dass die Örtlichkeit und unsere Gastfreundschaft hinter den hohen Mauern der Burg beeindruckten und merklich zur Entspannung sorgten. Die Band selber mit der stimmgewaltigen und charismatischen Sängerin im Mittelpunkt gewannen von Anfang an das Publikum für sich. Und die vier Herren an den Geräten spielten sich bei ihren Soli fast in einen Rausch, wie Pianist Mike Gorman. Selbst die gute China war da bass erstaunt, weil sie das im Konzert so von Mike wohl auch noch nicht erlebt hatte.

All das sei alles so unerwartet, so großartig, sprudelte es aus Frau Moses heraus, dass man sich hinter der Bühne die Augen reibt und darüber feixt. Für die positive Beteiligung des Publikums am Gelingen dieses wunderbaren Abends wollte sich die Sängerin daher auch nicht oft genug bedanken.

Ganz am Ende gab es Künstlerkontakt, mit Signaturen auf CD oder Vinyl und Selfies. Und Umarmungen. Eine tolle Künstlerin, eine tolle Band, ein toller Abend auf Burg Wilhelmstein. Watt willste mehr?!

Naja, mehr Besucher/innen hätte es verdient gehabt an diesem Abend. Bestimmt beim nächsten Mal… ;-)