Saisonauftakt Burg Wilhelemstein mit dem BLIND DATE am 07.07.2024

Das diesjährige Programm der Freilichtbühne ist jetzt komplett und somit kann die Saison auch in diesem Jahr mit dem mittlerweile allseits beliebten und immer ausverkauften BLIND DATE eröffnet werden. Einer langen Tradition folgend steht zum Auftakt der Burg-Festspiele an diesem Abend ein bunter Mix aus Musik und Comedy auf dem Programm – dabei treten sowohl gestandene Künstler, als auch regionale Newcomer auf. Bis zum tatsächlichen Aufeinandertreffen von Publikum und Künstlern bleiben diese aber geheim, ganz wie es sich für ein Blind Date gehört . Nur so viel sei verraten: Dieses Mal wird es auf der Bühne recht international zugehen.
Als Neuerung wurde in diesem Jahr neben einer regionalen Band, dem Comedian und dem Top-Act noch die Sparte “Singer/Songwriter” mit aufgenommen. Somit kann sich das Publikum dieses Jahr sogar auf vier Künstler/Bands freuen, die aller Erfahrung nach überzeugen und auch begeistern werden. Aus diesem Grund beginnt die Veranstaltung am Sonntag auch bereits um 18 Uhr.

Wie jedes Jahr, ist das Blind Date eine Veranstaltung der Burg Wilhelmstein und des Medienhauses Aachen zugunsten der Aktion „Menschen helfen Menschen“. Eine Win-win-win-Situation für alle: Neuen Künstlern wird ein großes Forum geboten, dem Publikum ein kurzweiliger Abend, mit auch schon gestandenen Musikern präsentiert – und die gemeinnützige Initiative des Aachener Medienhauses, die notleidenden Menschen in der Region hilft, wird durch die Veranstaltung nochmals hervorgehoben.

Längst ist das Blind Date zur Erfolgsstory geworden – und eine liebgewonnene Konstante der Open-Air-Saison.

Vorab wird die Bühne im Juni, so wie in den letzten Jahren auch, vom „Das Da Theater“ und ihrem neuen Musical „Der kleine Horrorladen“ bespielt und natürlich darf auch das Open-Air-Kino unter Leitung des Apollo-Kinos Aachen nicht fehlen. Das startet am 24.07., Tickets dafür gibt es in Kürze.
Noch ganz frisch ins Programm aufgenommen: Das Konzert von MoTrip am 27. August 2024 ist noch in Vorbereitung, auch dafür gibt es die Tickets in Kürze.

 

GIORA FEIDMAN- Revolution of love – Live auf Burg Wilhelmstein am 11.09.2024

Nach dem triumphalen Abschluss seiner „Friendship“-Tournee und dem ergreifenden Konzert im letzten Jahr auf Burg Wilhelmstein, steht der renommierte Klarinettenvirtuose Giora Feidman seit Januar 2024 mit seinem neuesten musikalischen Projekt, „Revolution of Love“, auf der Bühne. Das Publikum darf sich auf eine Fortsetzung seines künstlerischen Schaffens freuen, die weit über die musikalische Dimension hinausgeht. Es freut uns sehr, dass wir diesen Ausnahme-Künstler auch dieses Jahr wieder für die Burg gewinnen konnten.

Mit „Revolution of Love“ hat sich Giora Feidman entschieden, nicht nur Töne, sondern auch eine transformative Botschaft zu verbreiten. Der Maestro ist fest entschlossen, die Welt mit einer bahnbrechenden Botschaft der Liebe zu durchdringen. Diese  Revolution wird die Herzen der Zuhörer berühren und eine emotionale Reise voller Hoffnung und Verbundenheit entfachen.

Die zauberhaften Klänge seiner Klarinette, die bereits als das “Mikrofon seiner Seele” bezeichnet wurde, vereinen sich in „Revolution of Love“ mit den inspirierenden Kompositionen von Majid Montazer. Sowohl „Friendship“ als auch „Revolution of Love“ tragen die künstlerische Handschrift des Komponisten, der Giora Feidmans Vision mit Leben füllt.

Stets nimmt Giora Feidman, der Preisträger mehrerer Klassik-Echos, seine Klarinette in die Hand, um durch die Musik zu kommunizieren, mit den Menschen eine Botschaft zu teilen und sie an seiner inneren Stimme teilhaben zu lassen. Sein Klang ist wandelbar, leidenschaftlich und emotional, aber auch sinnlich und erdverbunden.

Der „King of Klezmer“ und Interpret der oscarprämierten Filmmusik von Steven Spielbergs “Schindlers Liste”, bietet seinen Zuhörern bei seinen Konzerten – vom ersten Ton seiner Klarinette an – ein außergewöhnliches Erlebnis. Auch in den deutschen Filmen „Jenseits der Stille“ von Caroline Link und „Comedian Harmonists“ (1997) von Joseph Vilsmaier war er zu hören.

Für sein Engagement für Frieden und seine besonderen Verdienste um die Aussöhnung zwischen Völkern, wurde der „Botschafter der Versöhnung“ bereits geehrt. Giora Feidman wurde für den durch sein Lebenswerk geleisteten Beitrag zur Völkerverständigung in Europa der Internationale Brückepreis verliehen. Zudem trägt Giora Feidman das Große Bundesverdienstkreuz, welches seinem Einsatz um die Versöhnung zwischen Juden und Deutschen Respekt zollt.

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BOSSE – SUNNYSIDE – AKUSTIK am 21. Juli auf Burg Wilhelmstein

BOSSE SUNNYSIDE AKUSTIK: Bosse kündigt exklusive AkustikShows zu seinem Album Sunnyside an.

Noch vor der großen Hallentour im September wird BOSSEs SUNNYSIDE Album im Juli und August auf ganz besondere Weise erlebbar:

In sechs intimen Konzerten, darunter auch auf der Burg Wilhelmstein, werden Songs wie „Der letzte Tanz“ oder „Paradies in neuem Gewand und kleiner AkustikBesetzung auf die Bühne gebracht.

BosseLiebhaber sollten sich dieses Special nicht entgehen lassen.

Zitat Axel Bosse:
„Man könnte ja denken, dass AkustikKonzerte am Ende eines AlbumZyklus kämen, aber es ist immer noch alles anders. Also haben wir uns entschieden, an ein paar ganz besonderen,
ausgewählten Orten SUNNYSIDE in kleiner Besetzung im akustischen Gewand zu spielen, bevor es dann im September auf die zwei Mal verschobene HallenTour geht.

Die #buwi2020 Saison ist verschoben worden!

In diesem Zusammenhang zwei Antworten auf die wichtigsten Fragen:

Was wird mit meinem Ticket für ein Konzert, das bereits für das nächste Jahr bestätigt ist oder noch bestätigt wird?

Wenn Sie Ihren Künstler im nächsten Jahr noch sehen und hören wollen empfehlen wir Ihnen, Ihr Ticket einfach zu behalten. Es bleibt selbstverständlich gültig!

Was passiert, wenn ich mein Ticket im kommenden Jahr nicht nutzen kann – oder will?

Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf über eine Gutschein-Regelung für ausgefallene Konzerte vorgelegt. Dieses Gesetz ist zwischenzeitlich von Bundestag und Bundesrat verabschiedet worden.

Seit dem 20. Mai 2020 ist das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Veranstaltungsvertragsrecht in Kraft. Veranstalter von Musik-, Kultur-, Sport- oder sonstigen Freizeitveranstaltungen sowie Betreiber von Freizeiteinrichtungen können nunmehr Gutscheine für Corona-bedingte Absagen und Schließungen an Stelle einer Gelderstattung ausgeben.

Aus dem Gutschein muss sich ergeben, 1. dass dieser wegen der COVID-19-Pandemie ausgestellt wurde und 2. dass der Inhaber des Gutscheins die Auszahlung des Wertes des Gutscheins unter einer der in Absatz 5 genannten Voraussetzungen verlangen kann. (5) Der Inhaber eines nach Absatz 1 oder 2 ausgestellten Gutscheins kann von dem Veranstalter oder Betreiber die Auszahlung des Wertes des Gutscheins verlangen, wenn

1. der Verweis auf einen Gutschein für ihn angesichts seiner persönlichen Lebensumstände unzumutbar ist oder

2. er den Gutschein bis zum 31. Dezember 2021 nicht eingelöst hat.“

Die Abwicklung des Verfahrens läuft ausschließlich über unseren Dienstleister, das Kartenhaus Würselen, Friedrichstr. 66 in 52146 Würselen und unter folgender Mailadresse: buwi@daskartenhaus.de

 

Einstweilen bleiben Sie bitte gesund, helfen Sie mit, aufeinander acht zu geben und kommen Sie gut durch die Zeit!

Euer Team der Freilichtbühne Burg Wilhelmstein

Hier die aktuelle Übersicht der bereits feststehenden Termine und Künstler_innen:

Stefanie Heinzmann – verschoben auf den 29.05.2021
Blind Date – verschoben auf den 28.05.2021
Alain Frei – Der Ersatztermin wird noch mitgerteilt
WDR sing(t) mit Guildo Horn – verschoben auf den 05.09.2021
Konstantin Wecker – verschoben auf den 17.06.2021
Rymden – verschoben auf den 03.09.2021
Sona Jobarteh – verschoben auf 2022
Alte Bekannte – verschoben auf den 25.06.2021
Höhner – verschoben auf den 24.06.2021
Knacki Deuser’s Sommer Club – verschoben auf den 01.09.2021
Flow & Canto Amore – verschoben auf den 10.07.2021
Oh wie schön ist Panama – verschoben auf den 05.06.2021
Helge Schneider – verschoben auf den 29.08.2021
Klaus Doldinger’s Passport – verschoben auf den 12.09.2021
Meret Becker – verschoben auf 2022
Herbert Pixner Projekt – verschoben auf den 18.08.2021
Stoppok mit Band – verschoben auf den 04.09.2021
Rebell Comedy – verschoben auf den 13.08.2021
Frau Höpker bittet zum Gesang – verschoben auf den 22.08.2021
Götz Alsmann – verschoben auf den 21.08.2021
Tommy Engel – verschoben auf den 14.08.2021
Naturally 7 – verschoben auf den 28.08.2021
Christoph Sieber – verschoben auf den 15.06.2021
Nighthawks – verschoben auf den 11.03.2022 in den Franz-Club Aachen
Thomas Quasthoff – verschoben auf den 16.06.2021
Kasalla – verschoben auf den 20.08.2021
Bülent Ceylan – verschoben auf den 06.08.2021
Pause & Alich – Der Ersatztermin wird noch mitgeteilt

Ersatzlos absagen müssen wir leider die Veranstaltungen:

Jan Plewka – am 26.05.2020
Der Boss (Das Da Theater) – am 18.07.2020
Walter Sittler & Mariele Millowitsch – am 24.07.2020
Ida Nielsen & the Funk Bots – am 04.05.2021

 

Kasalla nix leise auf #buwi2020

Eigentlich hieß das Kasalla Programm auf Burg Wilhelmstein „nit esu laut“. Aber was die Kölsche Musiker auf die Bretter der Freilichtbühne im wahrsten Sinne des Wortes an Feuerwerk abbrannten, war alles andere als „nit esu laut“.

Logisch, dass die ohnehin reduzierten Sitzplatzkapazitäten bis auf den letzten verfügbaren Platz belegt waren. Die Fangemeinde hierzulande ist riesig und nicht zum ersten Mal begeisterte die Band ihr Buwi-Publikum. Auch für Kasalla sind Live-Auftritte pures Lebenselixier. Und auch sie sehen die Freilichtbühne als nach Hause kommen an.

Wenngleich das mitsingen untersagt war, sprang der Stimmungsfunke von der Band zum Publikum und wieder zurück. Der Song „Mir sin eins“ war vor allem in diesen Zeiten mithin genauso treffend, wie „Mir sinn uns widder“. Denn das nächste Mal, so Frontmann und Sänger Bastian Campmann, werden bestimmt auch alle wieder mitsingen können.

An gleicher Stelle. Denn auch in der #buwi2021 Saison wird es wieder Kasalla geben! ;-)

Feistes Sommerspezialprogramm auf #buwi2020

Da standen sie dann, nach der zweiten Zugabe, und holten sich den stehenden Applaus des Buwi-Publikums schon fast etwas gerührt ab. Seit März kannten sie Applaus – wenn überhaupt – nur von Scheibenwischer und Scheibenwaschanlagen in Autokinos. Und jetzt das.

„Volle Hütte“ auf Burg Wilhelmstein heißt eine Begrenzung der Zuschauerzahlen um fast die Hälfte dessen, was möglich wäre. Aber die über 400 Besucher_innen gaben mit ihrer sichtlichen Freude über den Auftritt von “Die Feisten” Mathias Zeh und Rainer Schacht kaum einen Unterschied spürbar.

Denn was diese Zwei-Mann-Song-Comedy fast zwei Stunden ablieferte, war vom Feinsten. Humorvoll schon bei den Ansagen und Alltagsbeobachtungen und Lebenserfahrungen in konstruierte Situationskomik musikalisch verpackt, sodass sich jede_r dahin hinein versetzen konnte. Das alles in einer Ruhe und betont unaufgeregten Dynamik, wodurch das Liedgut erst recht zur vollen Entfaltung kam.

Ein großer Spaß mit Niveau. Brillant!

Christoph Titz Trio auf dem Energiespenderplatz

Der wievielte Auftritt es auf der Freilichtbühne nun schon war, wußte der Ausnahmetrompeter Christop Titz jetzt auch nicht mehr so genau. Aber das dieser Platz für ihn, der aus der Region stammt, etwas besonders ist, wußte er schon. Insbesondere in Hochzeiten der Corona Pandemie, als es allenfalls Live-Stream-Konzerte gab, von denen man so gut wie keine direkten Rückmeldungen des Publikums erhielt, wirkte seine Buwi-Bühne jetzt wie DER “Energiespendeplatz”.

Alles war und ist etwas reduzierter. Sogar die Band. Jetzt spielte er im Trio auf und damit mit weniger Begleitmusiker als gewohnt. Jetzt an seiner Seite der Perkussionist Alfonso Garrido und am Bass Thomy Jordi. Und das die Titzche Musik auch zu dritt hervorragend funzt, bewies die Formation sehr eindrucksvoll an diesem Abend. Schließlich standen da drei ausgezeichnete Musiker auf dem Platz, denen die reduzierte Formation mehr musikalischen Raum für die jeweils eigene Enfaltung gab.

On Top und als Special Guest steuerte die wunderbare Sängerin Pat Appleton aus Aachen ihre eigene musikalische Note bei. Wieder einmal, denn auch beim letzten Konzert 2018 begleitet sie Christoph Titz und Band auf Burg Wilhelmstein und begeisterte das Publikum.

Zu erleben war fast zweieinhalb Stunden Jazz vom Feinsten in einer kompositorischen Vielfalt und Breite, die einfach viel Freude bereitete. Und viel Applaus nach sich zog. Der Dank des Künstlers an das Publikum für deren Besuch kam von Herzen. Wie auch der Dank an den Veranstalter, Live-Auftritte in diesen Zeiten möglich zu machen. Schließlich ist der beste Lohn des Künstlers der Applaus und das unmittelbare Feedback. Und wo geht das besser als auf dem “Energiespenderplatz” Freilichtbühne Burg Wilhelmstein? ;-)

Simon Oslender – Ein grandioses Konzert #buwi 2020

Kaum zu glauben, aber der junge Kerl da am Flügel und der Hammond B3 ist erst 22 Jahre alt! Und spielt Jazz wie ein Großer – und mit Großen! Den Aachener Simon Oslender verbindet eine Geschichte mit der Freilichtbühne, hat er doch genau hier seine ersten Live Konzerte zusammen mit seinem Vater besucht. Heute saßen Freunde und Familie im Buwi-Publikum, was  – wie er sagte – bei ihm ein wenig Anspannung verursachte. Schließlich sollte der “Heimauftritt” dann schon auch gelingen.

Die Sorge um die Qualität war dann auch gänzlich unbegründet. Was für ein tolles Konzert das dann wurde, das als Überschrift die Veröffentlichung Oslenders Debut-Albums „About Time“ hatte. An seiner Seite Klaus Fischer am Bass und Hendrik Smock am Schlagzeug. Dieses Trio knallte einen solch fulminanten wie gefühlvollen Auftritt hin, dass es eine wahre Freude wahr dabei gewesen zu sein. Die Spielfreude auf den Brettern der Freilichtbühne übertrug sich auf die Holzplanken gegenüber.

Und als wenn das nicht schon genug wäre, kam dann auch noch als “Special Guest” ein weiterer Ausnahmemusiker der Region dazu: Christoph Titz! Der sollte sein eigenes Heimspiel am folgenden Sonntag haben, gesellte sich aber auf Anfrage von Oslender schon mal für einen Kurzauftritt mit dem Trio dazu.

Jazz auf Burg Wilhelmstein hat immer seine ganz eigene, besondere Note. Davon konnte man sich beim Konzert des Simon Ostlender Trios wieder einmal überzeugen. Gerade in diesen Zeiten, wo Künstler_innen und Kulturinterssierte nach Live Konzerten lechzen, weil Online Streams die Atmosphäre nicht bieten können.

Langer Applaus, Jubel, Standing Ovations: so sah das Ende aus. Diesmal. Wiederholung (hoffentlich) nicht ausgeschlossen… ;-)

Martin Tingvall Piano Solo auf #buwi2020

Ein Piano Solo Abend der besonderen Art gab es jetzt auf Burg Wilhelmstein. Er schwedische Jazzpianist Martin Tingvall gab sich (wieder) die Ehre. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Tingvall Trio begeisterte er schon 2018 auf der Freilichtbühne. Das Solo Programm zu seiner letzten Platte „The Rocket“ hatte er in der ausverkauften City Kirche in Aachen im November 2019 gegeben. Nun also ein neuer Solo Auftritt, bei dem Tingvall einen Mix aus seinen mittlerweile drei Soloalben zum Besten gab.

Es war mucksmäuschenstill, während der sympathische schwedische Ausnahmemusiker sein Programm am Flügel spielte und die Zuhörer_innen auf seine musikalische Reise mitnahm. Dabei waren es nicht ausschließlich Jazz Stücke, die das Buwi-Publikum zu hören bekam. Schließlich ist der Wahlhamburger auch als Komponist für TV- und Kinoproduktionen und als Songwriter für eine Reihe von Künstlern verschiedenster Couleur tätig.

Zwischendurch erzählte Martin Tingvall die Geschichten zu den einzelne Musikstücken, mit Humor, aber auch durchaus nachdenklich. Am Ende gab es mehrere Zugaben und Standing Ovation. Was den Künstler sichtlich freute.

Für Musikliebhaber des Tingvall Musikkosmos war es – wieder einmal – ein wirklich schöner Abend.

Bodo Wartkes Wandelmut auf #buwi2020

Nicht wenige haben sich auf diesen Abend gefreut, ein Abend mit dem Klavierkabarattisten Bodo Wartke. Seit über 20 Jahren macht sich der Wortakrobat aus Schleswig-Holstein einen Reim auf alle Ungereimtheiten des Lebens. Er bringt sein Publikum damit zum Lachen. Aber eben auch zum Nach- und Weiterdenken. Und mitunter lässt auch ernste Töne nicht aus und berührt mit seinen vertonten Geschichten.

So war es jetzt auch auf Burg Wilhelmstein. Der Künstler, ganz im roten Anzug, brauchte (wie immer) nur ein Klavier – bzw. in diesem Fall einen Flügel. Und die launige Wandelmut Reise konnte beginnen. Wie angekündigt: poetisch, politisch, persönlich, prägnant!

Zu den ernsten Tönen gehörte sicher auch die Gefühlslage Wartkes an diesem Abend, die er nach außen kehrte. “Es bedeutet mir sehr viel, heute hier zu sein”, bekannte er. Schließlich sei es der dritte Anlauf seit März, endlich sein neues Programm live präsentieren zu können.

Und so wurde es unbestritten ein toller Abend, der mit großem Applaus von einem begeisterten Buwi-Publikum endete. Und Bodo Wartke sichtlich gut tat.

Anna-Louisa Goblirsch berichtete in der Aachener Zeitung am 26.08.2020 ausführlich über diesen Abend auf unserer Freilichtbühne.